Der Terrassenpark an einer steilen Erhebung, der heutige Henryk-Dąbrowski-Park, entstand auf Initiative des Präsidenten der Bromberger Regentschaft Carl von Wissmann und hieß deshalb ursprünglich Wissmann-Höhe. Den Park schmückten Teiche und ein sie miteinander verbindender Wasserfall. Die Anlage begann sich seit Anfang des 20. Jh. einer besonderen Beliebtheit zu erfreuen, als auf dem höchsten Punkt der Anhöhe ein Wasserturm mit einer Aussichtsplattform errichtet wurde, von der aus das Stadtpanorama bewundert werden konnte. 1920 wurde der General Henryk Dąbrowski zum Namensgeber des Parks. Er hielt sich hier im Oktober 1794 auf (an dieses Ereignis erinnert der 1995 enthüllte Obelisk von Krystyna Panasik). Seit 2002 werden hier Revitalisierungsmaßnahmen durchgeführt. Im Park befinden sich mehrere Naturdenkmäler: eine Stieleiche, eine Roteiche, ein Ginkgo, eine Ulme aus Turkestan, eine Winterlinde und eine Silber-Weide. 2013 wurden hier die persische Eiche ‘Concordia’, ein Japanischer Schnurbaum und der Pagoden-Hartriegel ‘Variegata’ eingepflanzt.